Heckenpflanzen und Haustiere? Vorsichtig wählen!
Wir von Heckenpflanzen Heijnen mögen Bäume, Pflanzen und alles Grüne sehr gern. Aber wir lieben auch Tiere! Deshalb halten wir es für wichtig, darauf hinzuweisen, dass einige Heckenpflanzen giftig sind und eine Gefahr für Tiere darstellen können, wenn Blätter oder Früchte verschluckt werden. Bitte achten Sie daher bei diesen Heckenarten besonders auf Ihr Tier oder entscheiden Sie sich für eine ungiftige Sorte. Die giftigen Hecken listen wir gerne für Sie auf.
Die Eibe
Eine der beliebtesten Heckenpflanzen ist die Eibe. Diese Hecke ist auch die giftigste Art in unserem Sortiment. Praktisch alle Teile der Pflanze enthalten Taxin, das sowohl Menschen als auch Tiere sehr krank machen kann. Besonders gefährlich sind die roten Beeren, die in der Pflanze wachsen. Für Tiere (oder kleine Kinder) können sie sehr schmackhaft aussehen, aber das Gegenteil ist der Fall! Die Eibe ist eine perfekte Heckenpflanze, aber wenn Sie Haustiere oder kleine Kinder haben, sollten Sie vielleicht eine andere Art wählen.
Liguster
Eine weitere unserer beliebten Heckenpflanzen gehört zu dieser Liste: der Liguster. Obwohl diese Heckenpflanze weitaus weniger giftig ist als die Eibe, kann sie dennoch unangenehme Folgen für Mensch und Tier haben. Beim Liguster sind vor allem die Beeren giftig. Werden diese in großen Mengen verschluckt, kann dies unter anderem zu Durchfall und Erbrechen führen. Es ist ratsam, Ihr Haustier gut im Auge zu behalten, wenn es in die Nähe von Liguster kommt. Es sei denn, Ihr Haustier ist ein Vogel. Vögel können die Beeren ungestört und ohne Folgen fressen.
Lorbeer
Obwohl der Kirschlorbeer viel weniger giftig ist als die oben genannten Arten, verdient diese Heckenpflanze eine Erwähnung. Sowohl die Blätter, Zweige und der Stamm als auch die Beeren enthalten Gift. Die Beeren des Lorbeers sind allerdings viel unauffälliger als die des Liguster oder der Eibe, so dass Tiere weniger geneigt sind, von dieser Pflanze zu fressen. Dennoch ist es wichtig, Ihr Haustier im Auge zu behalten, wenn Sie eine Lorbeerhecke haben. Wenn sie von der Pflanze fressen, können sie davon krank werden. Das wollen wir natürlich nicht!
Buchsbaum
Buchsbaum ist ebenfalls eine giftige Heckenpflanze. Alle Teile dieser Heckenart enthalten Giftstoffe. Allerdings müssen große Mengen der Pflanze verzehrt werden, bevor ernsthafte Symptome auftreten. Wenn Ihr Haustier also nur eine kleine Menge des Buchsbaums verschluckt hat, besteht noch kein Grund zur Panik.
Die Stechpalme
Wir schließen die Liste mit der Stechpalme ab. Sowohl die Blätter als auch die Beeren dieser Heckenpflanze sind giftig. Auch in diesem Fall muss eine große Menge der Beeren gegessen werden, bevor die Wirkung einsetzt. Auch wenn diese roten Beeren für Tiere sehr attraktiv aussehen, fressen sie sie nicht so leicht. Das ist wichtig, weil die Stechpalme stachelige Blätter hat. Ihr Haustier beißt vielleicht einmal hinein, wird es aber bald darauf nicht mehr versuchen. Der Schmerz ist es nicht wert!
Zum Nachdenken anregen
Wie gezeigt, gibt es eine ganze Reihe von Heckenpflanzen, die giftig sind und Haustieren (und Menschen) schaden können. Nicht jede Art ist gleich gefährlich und nicht jede Pflanze hat die gleichen Folgen, aber das ist etwas, was man bedenken sollte, wenn man Haustiere hat und eine Hecke pflanzen möchte. Wenn Sie kein Risiko eingehen möchten, gibt es glücklicherweise viele andere schöne Heckenpflanzen, die ungiftig sind und einen Garten verschönern können!